Zucht
Die Zucht von Texas Longhorns macht in erster Linie einfach sehr, sehr glücklich. Farbe und Charakter sind bei jedem Tier absolut einmalig und unvorhersehbar. Jedes neue verblüfft dich daher mehr als ein Kinderüberraschungsei. Das Texas Longhorn ist intelligent, willig, witzig und lernfähig. Es ist genügsam und zutraulicher als andere Mutterkuhrassen. In seiner sanften Wildheit spiegelt sich noch immer der Ursprung des grenzenlosen Wilden Westens.
Mehr Kälber, mehr Gewinn
Vermehren sich rasch und bis ins hohe Alter
Kaum Futterverlust
Fressen fast alles; jäten oder nachmähen nicht zwingend
Zusatzfranken
Hörner und Fell spülen zusätzliche Dollars in die Kasse
Keine schlaflosen Nächte, mehr Freizeit
Kalben leicht und ganz ohne Hilfe
Gute Verwerter
Zufütterung unnötig
Gute Fleischpreise
Seltene Rasse erzeugt Nachfragesog
Weniger Arztrechnungen
Widerstandsfähig gegenüber Krankheiten und Parasiten
Robust gegen Hitze und Kälte
Fühlen sich auch bei -20 und +40 Grad noch wohl
Hingucker
Ideal für schöne Fotos und Feste auf dem Erlebnishof
Deiner Investition steht also ein verhältnismässig hoher Ertrag gegenüber. Und du brauchst nicht einmal eine breitere Stalltür.
Warum aus unserer Zucht?
Genetik
Attraktive Genetik aus den besten Zuchten Europas.
Zuchtpapiere
Schweizer und internationale Zuchtausweise.
Farbauswahl
Schwarz, weiss, rot gefleckt, gescheckt, brindle ...
Unsere gesamte Herde kommt aus den besten Zuchten Europas. Die Abstammung kann zurückverfolgt werden bis zu grossen und berühmten Züchtern in Übersee, beispielsweise Dickinson Cattle, Ohio.
Wir haben zwei Stiere: Einen haben wir aus Österreich, den anderen aus Deutschland importiert. Du kannst von uns also eine komplette kleine Herde kaufen, garantiert ohne Inzucht. Oder du nutzt unser Netzwerk und wir helfen dir, eine Herde ganz nach deinem Geschmack zusammenzustellen.
Genetisch findest du bei uns wahrscheinlich eine der interessantesten Herden der Schweiz. Jedes Tier kommt mit einem Zuchtausweis von Mutterkuh Schweiz wie auch mit einem amerikanischen Zuchtausweis der International Texas Longhorn Association, ITLA.
Reserviere ein oder mehrere Jungtiere schon vor, bevor sie zur Welt kommen, oder wähle aus unserer Nachzucht das Tier, das dir gefällt.
All unsere Tiere sind zahm und umgänglich; darauf legen wir Wert. Wir kennen jedes einzelne unserer «Hörnchen» sehr gut und erzählen dir alles, was du wissen willst.
Das Texas Longhorn hat die Immunstärke eines Krokodils
Nicht nur die bei Rindern relativ häufig vorkommende Pansenblähung ist beim Texas Longhorn selten. Es ist auch immun gegen die gegen die ansteckende Bindehautentzündung (Keratokonjunktivitis), wie eine Studie der Iowa State University belegt. Das spart Besuche des Veterinärs und füllt somit die Ferienkasse. Apropos Ferien.
Das Texas Longhorn benötigt weniger Aufmerksamkeit als ein solarbetriebener Rasenmäher
Weil die Kälber klein und schmal zur Welt kommen (kaum grösser als ein Hirschkälbchen), flutschen sie auch von alleine raus. Das heisst für dich ruhige Nächte, freie Sonntage, keine Geburtshilfe oder Kaiserschnitte und somit mehr Ertrag im Verhältnis zur investierten Zeit. Das Texas Longhorn war 500 Jahre lang praktisch auf sich allein gestellt. Es braucht dich nicht, um zu überleben. Gib ihm Gras und Wasser und du kannst beruhigt in die Ferien fahren. Lässt du ihm auch noch eine Kratzbürste da, liebt es dich mehr als dein Goldfisch. Klar wirst du trotzdem jemanden bitten, täglich vorbeizuschauen. Belohnt wird die ganze Aufmerksamkeit mit grossen Rinderaugen voller Liebe und überdurchschnittlichem Wachstum gegenüber dem, was du an Arbeit und Futter reinsteckst.
Falls ein Rind den Klimawandel überlebt, ist es das Texas Longhorn
Rassen aus allen Himmelsrichtungen sind einst in Nordamerika aufeinander getroffen und haben das Texas Longhorn geformt. 500 Jahre lang wurde es ständig neu definiert und verbessert durch die Natur selber, durch den Reisswolf der Zeit und der Elemente gedreht und dadurch überlebensfähig gemacht. Oft war es in der Wildnis auf sich alleine gestellt. Anspruchslos, anpassungsfähig und klimatolerant entwickelte es lange Hörner und Beine und starke Knochen. So blieb es im Gegensatz zu Bisons von Wölfen gefürchtet und von Indianern verschont. Es hat Kriege, den Goldrausch und die Viehtriebe überlebt und jetzt ist es nach Europa zurückgekehrt.